u-verlagerungen.de

unterirdische rüstungsproduktion in wort und bild

 
 

Wenn wir nach Stollenhausen brausen...

Kann sich noch jemand an die alte Seite "stollenhausen.de" erinnern? Die erste Version ging im Jahre 2009 online und war damals als Erweiterung von "untertage-übertage.de" gedacht. Sozusagen als Extra-Galerie, wo ursprünglich alle Stollen und Untergrundanlagen fotografisch vorgestellt wurden, über die es keinen eigenen Bericht auf  der Hauptseite geben sollte. Naja, die Internetseite "untertage-übertage.de" gibt es ja bekanntlich nicht mehr, zumindest nicht in ihrer Urform. Unter dem Namen "übertage-untertage" wird sie allerdings noch von meinem Freund Svenska auf seiner Seite "Minehunters" bereitgestellt, sozusagen als Erinnerung oder als Archiv.

Die Internetseite "stollenhausen.de" ist nach wie vor präsent. Gebt sie mal in eine Suchmaschine ein und ihr werdet genau hier wieder landen. Dieses Mal ist "stollenhausen.de" wieder als Erweiterung gedacht, und zwar für die Hauptseite "u-verlagerungen.de". Nur mit dem Unterschied zu damals werden hier alle untertägigen Objekte mit einem eigenen (Exkursions-) Bericht vorgestellt. Alles, was wir gesucht, gefunden und eventuell auch befahren haben, sich irgendwie unter Tage befindet und keine Untertage-Verlagerung war, wird hier in nächster Zeit publiziert. Natürlich nur, wenn wir meinen, dass sich hierbei ein eigener Bericht lohnt oder wir es verantworten können, Fotos aus der Anlage zu zeigen. Viel Spass also auf dieser Seite und Glück Auf...  

Stollenhausen, wo liegt das eigentlich? 

Die Geschichte der fiktiven Ortschaft "Stollenhausen" begann schon zur 7Grad-Zeit. Es war einer der vielen Wortschöpfungen wie Bunkersportler, Beton im Wald, Befahrerbier, Gut Schluf und so weiter, die im Laufe unserer Touren entstanden sind. Das 7-Grad-Team war mangels Stollen in Münster immer wieder im Teutoburger Wald unterwegs. Sehr oft in Porta Westfalica, im Hüggel und in Ibbenbüren. Letztere Stadt war auch die Erste, welche von uns den Namen "Stollenhausen" verpasst bekam. Es muss so im Jahre 2004 gewesen sein, als wir den fünfzigsten Stollen in Ibbenbüren fanden und befahren haben. Danach hieß es immer: "Lass uns nach Stollenhausen fahren", wenn wir eine leckere Altbergbaubefahrung durchführen wollten. Schnell manifestierte sich Grundsätzliches über die Ortschaft Stollenhausen. Jede (größere) Stadt mit mehr als 50 Stollenmundlöchern wurde zu Stollenhausen. Bei kleinerern Städten und Gemeinden konnten es auch mal weniger Stollenmundlöcher sein, um in Stollenhausen eingemeindet zu werden. Heute sehen wir das nicht mehr ganz so eng. Aber eine vielzahl von Stollenmundlöchern ist immernoch nötig um zu Stollenhausen zu gehören. Ein wirkliches Zentrum hat Stollenhausen nicht. War es am Anfang noch Ibbenbüren, so gehören heute viele Städte, die wir gerne besuchen, zu Stollenhausen. Neben Saalfeld, Siegen, Bochum, Dillenburg gehören heute viele Orte zu Stollenhausen. Natürlich auch meine Heimat und Wohnort Wuppertal. Der Begriff Stollenhausen ist nicht geschützt und ich freue mich, dass er schon in vielen Foren von anderen Befahrern genutzt wird. Okay, so viel zur Geschichte. Glück Auf und wir sehen uns in Stollenhausen... 

Eismann, März 2020









Stollenstrecke in Stollenhausen...





Banner stollenhausen.de (Eismann unter Tage...)